Unsere Literaturempfehlungen zu Ihrem Aufenthalt

"La lumière est dans le livre. Laissez-le rayonner, laissez-le faire." - Victor Hugo (Das Licht liegt im Buch. Schlagen Sie das Buch ganz auf. Lassen Sie es ausstrahlen und auf Sie wirken)
Setzen Sie sich ganz bequem in den angenehmen Schatten einer der Pappelbäume und lassen Sie Ihre Seele mit unseren Leseempfehlungen auf Reise gehen.
Sie müssen nicht unnütz Ihre Koffer beladen: in Chante Oiseau können Sie zahlreiche Bücher ausleihen und in aller Ruhe unter einem schattigen Baum, oder am Pool lesen…
Unsere Sommerauswahl: Jean GIONO – „L’homme qui plantait des arbres“ – „Der Mann, der Bäume pflanzte“: unser Lieblingsschriftsteller schrieb diese Kurzgeschichte im Jahr 1950 für The Reader's Digest. Die einzige Auflage: einen Text mit dem Thema "Die außergewöhnlichste Person, die ich je getroffen habe" zu schreiben. Der Text von Giono fand zuerst phantastischen Anklang, jedoch nach einigen Wochen, beschimpfte man den Schriftsteller als Hochstapler. Er lächelte nur dazu: seine Romanfigur war doch nur erfunden, er war doch schließlich Schriftsteller und in seiner Arbeit werden nun mal Geschichten erfunden! Dieser große Klassiker der französischen Literatur ist ein idealer Begleiter zu Ihrem Aufenthalt in den Alpes-de-Haute-Provence, diesem Land, das Jean Giono so sehr beeinflusst und inspiriert hat.
Françoise BOURDON – „Le Mas des Tilleuls“: Die Geschichte beginnt 1825, auf einem Anwesen im Dorf von Buis-les-Baronnies und erzählt von einem jungen Erben, der ungerechter Weise von seinen elterlichen Ländereien vertrieben wird. Dieses Werk ist ein Roman wahrlich aus der provenzalischen Seele: hier geht es dramatisch um Exil, den Krieg, Erbschaft, Liebe mit Irrungen und Wirrungen, Familie… Und trotzdem fühlt man sich beim Lesen in eine Art Ruhe und Leichtigkeit gehüllt. Pierre MAGNAN – „La Maison assassinée“ - „Das ermordete Haus“: Pierre Magnan wurde 1922 in Manosque geboren, war ein enger Freund von Jean Giono und blieb seiner provenzalischen Heimat sehr eng verbunden. Zu seinen größten Erfolgen zählt sein Roman „Das ermordete Haus“, der auch später verfilmt wurde, mit Patrick Bruel in der Rolle des Séraphin Monge. Letzterer versucht 25 Jahre nach den Ereignissen die Ermordung seiner Familie zu rächen, zu einer Zeit als er selbst noch ein Wickelkind war. Aber als die Tatverdächtigen wiederum selbst ermordet werden, zeigt sich der Fall immer schwieriger…

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